Im Zyklus des Lebens

Frau sein

 Im Zyklus des Lebens


„Die Frau, siehst du, ist ein merkwürdiges Geschöpf, so eifrig du dich auch bemühen magst, sie zu ergründen, du wirst immer etwas völlig Neues an ihr entdecken.“ (Leo N.Tolstoi, Anna Karenina)


Die Entwicklung vom jungen Mädchen bis hin zur weisen Großmutter ist ein langer und spannender Lebensweg, der in der heutigen Zeit geprägt ist von vielfältigen Herausforderungen:  beim täglichen Spagat zwischen unseren verschiedenen Rollen als  Mutter, Tochter, Ehefrau/Partnerin, Schwester, Freundin, Arbeitnehmerin...  versuchen wir Privates wie Berufliches unter einen Hut zu bekommen und dabei auch noch gut auszusehen. Unsere von Hektik geprägte Gesellschaft mit ihrem idealisierten Frauenbild macht es uns auch nicht leichter. Es kostet Energie und Kraft, dabei selbst nicht zu kurz zu kommen und die eigenen Bedürfnisse nicht in den Wind zu schreiben. Erst wenn sich die ersten Symptome zeigen, merken wir dass wir uns wohl zu viel vorgenommen haben. Frauen spüren dies häufig an einer veränderten Menstruation, Schmerzen oder Ziehen im Unterleib, Migräne die uns buchstäblich zu einer Pause zwingt oder einfach nur in totaler Erschöpfung. Dies alles können Anzeichen für eine hormonelle Schieflage sein, die u.a. durch Stress verursacht werden kann.

In meiner Sprechstunde nehme ich mir viel  Zeit, die möglichen Ursachen zu ergründen. Zusammen besprechen wir, welche Behandlung für Sie in  Frage kommt, damit Sie sich schnell wieder fit fühlen – in jeder Phase Ihres Frau-Seins.





  • Die Pubertät - Kein Kind mehr aber auch noch nicht erwachsen

    Die Pubertät ist die Brücke zwischen Kindheit und Erwachsenenalter. Bedingt durch die einsetzende Hormonproduktion  bewegt sich das Gefühlsleben häufig  zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.

    Auch der Körper  verändert sich und irgendwann setzt bei den Mädchen  die erste Menstruation ein. Von purer Freude darüber, endlich Frau zu sein bis hin zu Ekel und Ablehnung des monatlichen „Ereignisses“ kommt alles vor.

    Wichtig ist, den Mädchen  ein positives Gefühl zu ihrem Körper zu vermitteln und sie schon frühzeitig auf diese Veränderungen vorzubereiten. Dabei ist es normal, daß es eine gewisse Zeit braucht bis die Periode ganz regelmäßig eintritt. Das zyklische Geschehen muß sich erst einspielen, um dann ca. fünfunddreißig Jahre lang das Leben zu regeln. Normalerweise pendelt sich der Rhythmus innerhalb der ersten ein bis zwei Jahre ein.


  • Kinderwunsch - Vom Paar zur Familie

    Seit Jahren wächst die Zahl der Paare, die sich vergeblich ein Baby wünschen. Häufig ist es ein langer und Kräfte zehrender Weg, bis  man endlich das ersehnte Wunschkind in den  Armen hält.   Die Ursachen, wie z.B. Stress, schädliche Umwelteinflüsse, Schadstoffbelastungen etc.,  sind vielschichtig und oft eng miteinander verwoben, so daß ein ausführliches erstes Gespräch sehr wichtig ist, um alle Informationen zusammen zu tragen. 

    Naturheilkundliche Behandlungsmethoden können helfen,  die Chance auf eine Schwangerschaft zu erhöhen und können begleitend zu einer Behandlung in einer Kinderwunschklinik durchgeführt werden. 


    Im Fokus steht hierbei

    - die Regulation des Zyklus

    - Durchblutungsförderung  der Beckenorgane

    - Entgiftung 

    - Verbesserung der Schleimhäute

    - Verbesserung der Anzahl, Qualitiät und/oder Beweglichkeit der Spermien


    Es können verschiedene  Methoden zum Einsatz kommen, z.B.  Akupunktur, therapeutische Frauenmassage, Spagyrik, Mikronährstoffe etc. 



  • Schwangerschaft - rundum gesund

    Endlich schwanger – und dann?

    Eine Schwangerschaft ist ein besonderer Abschnitt im Leben einer Frau. Es ist eine sehr intensive und spannende Zeit für die werdenden Eltern und natürlich auch für das kleine Wesen, was in Ihrem Bauch heranwächst und aus Ihnen als Paar eine Familie werden lässt. Gerne betreue ich Sie gemeinsam mit Ihrer Hebamme.


  • Die Wechseljahre: Zeit des Wechsels - Zeit des Wandels

    Die Wechseljahre sind keine Krankheit oder Störung, sondern Teil des natürlichen Lebenszyklus einer Frau.  Mit der Abnahme der weiblichen Hormone zwischen dem 40. und 50. Lebensjahres kommt es zu Veränderungen im Zyklus  mit unterschiedlich stark ausgeprägten Beschwerden, wobei die Phase der hormonellen Anpassung bei jeder Frau anders verläuft. Manche  Frauen durchleben diesen Abschnitt ohne nennenswerte Beschwerden (ca. ein Drittel), andere jedoch leiden unter Hitzewallungen, Schweißausbrüche,  Schlafstörungen, Schwindel und Herzrasen, trockenen und juckenden Schleimhäuten,  Harninkontinenz oder Libidostörungen. Vielen kommt schlicht ihr sonst so starkes Nervenkostüm abhanden. Sie sind nicht mehr so belastbar wie sonst, leicht reizbar  oder nervös, weinerlich und leiden unter Stimmungsschwankungen.


    Der Wechsel vollzieht sich aber nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf der seelischen und psychischen Ebene. Frauen verabschieden sich in dieser Zeit von ihrer Fruchtbarkeit. Dies darf auch betrauert weden und der eventuell vorhanden Abschiesschmerz  sollte nicht unterdrückt werden. 


    Zur Behandlung Ihrer Beschwerden kommen unterschiedliche Therapiemaßnahmen zur Anwendung, welche  sich  aus dem Anamnesegespräch und der zuvor erfolgten Diagnostik individuell ergeben. 



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